Somit haben die Gläubiger rechtlich die Chance, auf eine Quote zu hoffen bzw. die Forderungen einzuklagen.
Zitat von havarie im Beitrag #8Den Immobilienbestand hat der Benko sicherlich schon lange ausgegliedert. Die Insolvenz ist meiner Meinung schon bei der Übernahme ein gut überlegtes Kalkül gewesen. Und je öfter Staatshilfe beantragt wird, desto weniger werden komische Fragen gestellt.
Der größte Verlierer ist der Steuerzahler - und in wenigen Jahren wird sich dasselbe Trauerspiel wiederholen. 5.000 MA müssen gehen, 12.000 MA dürfen vorerst bleiben. Also kann der Saat schon mal wieder Geld zur Seite legen für die nächste Insolvenz. 12.000 MA gegen 580 Mio. Abschreibung - Insolvenzausfallsgeld und ALG-1 heben sich auch bei der nächsten Insolvenz auf -> jeder MA ist dem Staat ca. € 48.000 wert. D.h. bei einem Durchschnitt von ca. 1200 €/Monat Insolvenzgeld rechnet sich das für den Staat für maximal 40 Monate. Danach wird wieder Steuergeld reingepumpt. Ob Galeria Karstadt noch 40 Monate überlebt?
Gruselige Vorstellung - und ein Freibrief für Peek & Cloppenburg u.a. Pleitekandidaten mit hohen Beschäftigungszahlen für die Zukunft. Der Staat als Selbstbedienungsladen. Der IV Geywitz ist nach 10 Jahren immer noch bei der Schlecker-Pleite bei der Abwicklung dabei - jetzt das nächste Kaliber - einträgliches Geschäftsmodell.
Die Forderungsausfälle der Lieferanten und Dienstleister bezahlt jeder Konsument. Wehe, wenn deswegen ein kleineres Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gerät...
Die MA sollen auf unbezahlte Überstunden verzichten - mal sehen, wie das gehandhabt wird. Wer als MA ein wenig weiterdenkt, wird sich nach einem neuen Job umsehen - angeblich besteht ja Fachkräftemangel in allen Branchen. Bei unserem Galeria Karstadt Kaufhof um die Ecke (wird lt. Plan am 31.01.2024 geschlossen) hat der Abverkauf schon begonnen.
Angeblich verhandelt bereits das Management von Peek & Cloppenburg, die selbst noch seit August 2023 in Insolvenz in Eigenverwaltung arbeiten......ohne Worte. Bei P&C arbeiten auch Ex-Galeria Manager. Das Insolvenzausfallgeld bezahlt mal wieder der Steuerzahler.
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