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Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den Falschen gerät
Tomdiesel
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#1 Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den Falschen gerät

Da hatten sich die Strategen den "Richtigen" ausgesucht:
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/ar....n24...facebook

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#3 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

Wenn es einem Unternehmen absehbar nicht (mehr) gut geht, kann das angesprochene Mittel der Eigeninsolvenz ein sehr sinnvolles sein. Buchalik Brömmekamp sind fachlich gute Leute. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Moralisch ist es mMn nicht korrekt, ein vor allem gesundes Unternehmen kaputt machen zu wollen, nur damit BB auftragstechnisch zum Zuge kommt. Das sollten diese Herrschaften eigentlich nicht nötig haben. Sie schaden sich mit solchen Aktionen nur selbst. Unternehmerisch war das sehr unüberlegt.
Der Unternehmehmer Grupp ist für mich übrigens jemand, der mit Weitblick und Kalkül agiert, und nicht reagiert. Der Artikel mit dem "Grabstein" zeigt dies deutlich (https://www.welt.de/wirtschaft/article15...-Grabstein.html). Mir gefällt immer, dass dieser Mann so wunderbar eindeutig ist, und klare Ansagen macht.
Nachsatz
2-3 mal p.a. gehe ich zu einem IV-Stammtisch. Die Meinungen gehen dahin: Fachlich gut. Man beauftragt auch mal die RA von BB. Aber so als IV-Kollegen zusammenarbeiten: Nein.
Hat aber auch (meine Enschätzung) damit zu tun, dass es ein Wettbewerber weniger ist bei der Verteilung des Kuchens.
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#4 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

Solchen "Rechtsanwälten" gehört sofort die Zulassung entzogen. Das nenn ich Anstiftung zum Betrug
Darüber hinaus ist das ganze Insolvenzrecht in D eine Lachnummer. Jeder kann Schulden anhäufen, schüttelt sich 3 x kurz und ist sie (auf Kosten der Allgemeinheit und seiner Lieferanten) wieder los.
Gerecht wäre es, dass im Insolvenzfall das betreffende Unternehmen zerschlagen werden muss und die Verantwortlichen ein lebenslanges Berufsverbot in diesem Bereich bekommen.
Das würde so manchen abschrecken
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#5 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

Theoretisch hast du Recht.
Praktisch tötest du damit aber auch jene, die wirklich unverschuldet in eine Insolvenz geraten sind. Oder die nicht sofort, weil sie (oft korrekterweise) davon ausgegangen sind (solides Fortführungskonzept), dass sie die Kurve unter Einbeziehung von Maßnahmen kriegen.
Die, die wir wahrnehmen mit diesen negativen Fällen, sind GSD die kleine Minderheit. Tatsächlich halte ich das "neue" Insolvenzrecht für ein gutes Instrument, Firmen und deren Menschen (Mitarbeiter/Gesellschafter) wieder auf einen geraden Kurs zu bringen. Das alte Insolvenzrecht hat diese Möglichkeiten nicht geboten, und hatte eher Zerschlagung zur Folge. Das war für die Firmen, und auch für die Volkswirtschaft, nicht wirklich sinnvoll.
#6 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

wie kann man so blöd sein, einen solchen 'Vorzeigeunternehmer' mit solch einem dubiosen Geschäftsmodell ködern zu wollen? Klassisches Eigentor aller beteiligten Entscheidungsträger, das hoffentlich noch persönliche Konsequenzen zur Folge hat.
Das Geschäftsmodell von Herrn Grupp ist auch nicht unumstritten, aber erfolgreich und sichert tatsächlich deutsche Arbeitsplätze. Bin mit meiner Schulungskleidung (Polo-Shirts) auch Kunde von Herrn Grupp - die Qualität ist auch nach vielen Waschmaschinendurchgängen immer noch einfach top!
Ich hoffe, daß der Herr Grupp genügend 'Eier' und Beziehungen hat, damit solchen Firmen das Handwerk gelegt wird. Nur werden dann wieder andere nachziehen - wie immer halt.
Bei Geld oder geldwertem Vorteil hört oftmals die Freundschaft auf und die Gier siegt.
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#7 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

Tomdiesel
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#8 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

Grupp an sich ist ja nicht Unumstritten. Aber er hat bewiesen dass man mit Made In Germany überleben kann. So wie ich Ihn einschätze würde er eher vor den Zug springen als Insolvenz Anzumelden.
Ist immer noch ein e.K. der sich nicht einen doppelten Boden mit einer GmbH eingezogen hat. Vor dem Hintergrund KANN er gar keine unüberlegten Entscheidungen treffen,hängen ja Haus Hof und Lebenswerk dran.
In vielen Kommentaren ist zu lesen "TRIGEMA,viiiieeeel zu teuer." Sehe ich etwas anders. Ab 60 EUR aufwärts ist der REELLE Preis für ein Produkt,welches ohne Schweinereien in Deutschland Hergestellt wurde.
Oder anders: Würden die schlachthöfe ohne Leihsklaven, Werkverträgen, Gerinfügig beschäftigten auskommen müssen, was kostet dann das Kilo Rinderhack??
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#9 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

Lebensmittel sind in Europa nirgendwo günstiger als in D. Gehe doch mal in NL, in F oder in I einkaufen, da zahlt man mehr. Bei uns muss es immer billig sein. Und groooosse Portionen, dann erst ist das Essen richtig gut, egal ob es schmeckt.
Die Parallele zu unserer Branche zeigt sich: Qualität hat ihren Preis.
Zu Recht.
Tomdiesel
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#10 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

das problem ist aber dass sich immer mehr immer weniger Qualität leisten können. der markt reagiert drauf,und hat am ende noch alles richtig gemacht.
Trigema ist bei mir auch nicht immer " drin" aber wenn,dann halten sie ewig....
#11 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

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#12 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

Hamburger Jung
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#13 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

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gelöscht
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#14 RE: Geschäftsmodell Insolvenz - oder wie man an den falschen gerät

Zitat von Flo im Beitrag #5
Theoretisch hast du Recht.
Praktisch tötest du damit aber auch jene, die wirklich unverschuldet in eine Insolvenz geraten sind. Oder die nicht sofort, weil sie (oft korrekterweise) davon ausgegangen sind (solides Fortführungskonzept), dass sie die Kurve unter Einbeziehung von Maßnahmen kriegen.
Die, die wir wahrnehmen mit diesen negativen Fällen, sind GSD die kleine Minderheit. Tatsächlich halte ich das "neue" Insolvenzrecht für ein gutes Instrument, Firmen und deren Menschen (Mitarbeiter/Gesellschafter) wieder auf einen geraden Kurs zu bringen. Das alte Insolvenzrecht hat diese Möglichkeiten nicht geboten, und hatte eher Zerschlagung zur Folge. Das war für die Firmen, und auch für die Volkswirtschaft, nicht wirklich sinnvoll.
Einerseits ja, aber auf der anderen Seite ziehen diese Firmen dann meist andere mit rein. Die sind ihre Schulden los - und das Geld fehlt dann halt bei jemand anderen.
Ich wäre nach wie vor für ein knallhartes Insolvenzrecht. Zerschlagung der betroffenen Unternehmen um jeden Preis um zu verhindern, dass von solchen "Buden" nochmals Gefahr ausgeht. Platt machen und alles verscherbeln was da ist. Ende !!!
Dann würde sich mancher im Vorfeld besser überlegen, was er macht oder nicht macht.
Aber so wie das im Moment läuft, ist es doch gerade ein Anreiz zum Zocken.
Mach ich einfach ne GmbH oder gleich ne UG auf, fahre die Karre gegen die Wand, schüttle mich mal kurz und grinse frech.
Dann mach ich ne neue GmbH auf und schmiere halt andere Leute aus.

Zitat von Flo im Beitrag #9
Lebensmittel sind in Europa nirgendwo günstiger als in D. Gehe doch mal in NL, in F oder in I einkaufen, da zahlt man mehr. Bei uns muss es immer billig sein. Und groooosse Portionen, dann erst ist das Essen richtig gut, egal ob es schmeckt.
Die Parallele zu unserer Branche zeigt sich: Qualität hat ihren Preis.
Zu Recht.
dito
es wird zeit, dass die mehrheit von der geiz ist geil mentalität abstand nehmen.
egal in welcher branche auch immer

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