Ich habe diese Woche mal gespendet...

22.03.2014 17:36
#1 Ich habe diese Woche mal gespendet...
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Klaus

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag,nach einem harten Arbeitstag,begab ich mich,um ca. 23.00 Uhr zu Bett.
So gegen 4.00 Uhr wurde ich wach,warum auch immer.Weil,das ist eigentlich überhaupt gar nicht meine Zeit,zumal ich so spät schnarchen gegangen bin.Es war recht frisch und um die genaue Temperatur zu erfahren,drehte ich mal n bisschen am Zündschlüssel.
Ich guck,ich guck nochmal ,das kann doch nicht sein: "Reserve"... Ich drehte den Zündschlüssel zurück,probierte nochmal: dasselbe Ergebnis. Also bin ich raus und hab mich live und in Farbe davon überzeugt,dass ich "höchst wahrscheinlich" einem Bajuffen,mit meinem Sprit die Weiterfahrt und das nächste Dumping ermöglicht habe...
Mittels Zollstock konnte ich dann noch ermitteln,dass der Spendenempfänger mir gnädigerweise noch 30L sprit dringelassen hat.Es gibt doch noch echte "Kollegen"!
Es hat dann noch bis zur nächsten Tanke gereicht,aber mit nem komischen Gefühl,da ich den Tank noch nie sooo weit leer gefahren hab
Na ja,der Kollege hat mir schlappe 400L abgesaugt.Ich hoffe,dass ein Anteil Kerosin in meinem Sprit war und im Kiste um die Ohren geflogen ist!Sch....,aso...... Pa..!!!


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22.03.2014 17:40
#2 RE: Ich habe diese Woche mal gespendet...
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Christian

Wo gespendet?
Anzeige erstattet?

Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.

Gustav von Rochow

(1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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22.03.2014 17:50
#3 RE: Ich habe diese Woche mal gespendet...
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Klaus

Zitat von Krischan im Beitrag #2
Wo gespendet?
Anzeige erstattet?

Ach so,ja in Frankreich.Irgendwo in der Pampa.
Aussage des Sherffs am anderen Ende der Leitung: Unsere Leute sind alle auf Streife.Wir schicken das nächste Fahrzeug vorbei.
Das war um 4.15H.Um 5.30H war immer noch keiner da.Ich hab dann noch mal angerufen.Da wurde der Kollege doch schon etwas unwirsch und sagte mir,ich solle mich gedulden.Da haste auch keine Töne mehr zu.
Um 6.15H bin ich losgefahren,weil,wie lange soll ich noch warten und mir den ganzen Tag auch noch kaputt machen.Nützt ja nix,schlechtem Geld noch gutes hinterher zu werfen.


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22.03.2014 19:10
avatar  Kühltaxi ( gelöscht )
#4 RE: Ich habe diese Woche mal gespendet...
Kühltaxi ( gelöscht )

Wie ist das denn passiert, Schloß vom Tank geknackt oder haben die Tanks von den Großen immer noch keine Schlösser? Da ist der Sprinter besser gesichert, an den Tank kommt man nur wenn die Fahrertür auf ist.

Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger!

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22.03.2014 19:34
#5 RE: Ich habe diese Woche mal gespendet...
Sk
Frank

Bei 2 Tanks mit zusammen über 1200ltr. ist das wohl eher schwierig. Ich schließe meine zwar auch immer ab, aber mit ein wenig Gewalt bekommst du die Deckel problemlos geknackt.

Eigentlich sollte man nicht abschließen, dann bleiben die Deckel wenigstens heil.


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22.03.2014 20:23
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#6 RE: Ich habe diese Woche mal gespendet...
Gast
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ist auch ein Risiko, den Tank abzuschließen. >ein Loch ist schnell gebohrt oder geschlagen und dann ist der Tank defekt. wenn dann noch unterhalb der Fülllinie geöffnet wurde und der Täter gestört wird, wer bezahlt dann den Umweltschaden ?


Bei uns, in meiner Lieblingsspedi gibts die Anweisung, Offen ( unverschlossen ) lassen ! Da wir meist einmal in der Woche wieder auf den Hof kommen, mss auch nicht voll getankt werden.

Stahlkutscher ............

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22.03.2014 20:55
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#7 RE: Ich habe diese Woche mal gespendet...
Gast
( gelöscht )

Deckel offen und feste Siebe rein.

Alles andere kann ein Fahrer leider nicht verhindern es sei denn er hat den leichten Schlaf eines Indianers.

Gruß Chris




Alle meine Beiträge geben meine persönliche Meinung und Erfahrung wieder. Annahme von Ratschlägen oder Nachahmungen auf eigenes Risiko.


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22.03.2014 21:28
#8 RE: Ich habe diese Woche mal gespendet...
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Klaus

Zitat von Skydiver im Beitrag #5
Bei 2 Tanks mit zusammen über 1200ltr. ist das wohl eher schwierig. Ich schließe meine zwar auch immer ab, aber mit ein wenig Gewalt bekommst du die Deckel problemlos geknackt.

Eigentlich sollte man nicht abschließen, dann bleiben die Deckel wenigstens heil.


Eben,ob man den Deckel abschliesst oder Nutella draufschmiert,ist eigentlich egal,weil,es kommt auf dasselbe raus.
Deswegen Tank offen lassen,damit keiner den nichtsnutzigen Tankdeckel kaputt macht oder,wie Stahli schon schrieb,n Loch reinhaut/bohrt.
Selbst,wenn man den leichten Schlaf eines Indianers hat,würde ich meinen Sprit,ohne entsprechend aussagekräftige Waffe,nicht gegen ne unbekannte Anzahl Bajuffen verteidigen.
Hilft anscheinend doch nur noch n bewachter Parkplatz,obwohl es da auch schon (Ladungs-)Diebstähle gibt.
Wie weit sind wir in Europa gekommen????


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22.03.2014 21:53
avatar  ht25 ( gelöscht )
#9 RE: Ich habe diese Woche mal gespendet...
ht
ht25 ( gelöscht )

Zitat von Chris im Beitrag #7
Deckel offen und feste Siebe rein.

Alles andere kann ein Fahrer leider nicht verhindern es sei denn er hat den leichten Schlaf eines Indianers.


Es gibt Siebe, die kriegt man mit einem guten Schraubenzieher kaputt.


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22.03.2014 23:09
avatar  ht25 ( gelöscht )
#10 RE: Ich habe diese Woche mal gespendet...
ht
ht25 ( gelöscht )

Letzten Sommer mit Frucht von Südfrankreich Richtung Deutschland unterwegs gewesen, hatte bei Lyon vollgetankt und ca. eine Stunde später bei Bourg en Bresse Schichtende. Hatte beim ins Bett gehen schon ein ungutes Bauchgefühl wegen meinen vollen Dieseltanks. Nächsten morgen gegen 6Uhr nach unruhigem Schlaf aufgewacht, sofort Zündung an, wieder aus und an, das half nix, Tankuhr war knapp unter viertel. Da hatte ich noch die Hoffnung die Tankuhr ist kaputt, denn wenn die geklaut hätten, dann wären die Tanks leer.
Schnell die Klamotten an und raus aus der Hütte, Resultat Dieseltank am Kühler war Leer, insgesamt ca. 800ltr Diesel weg, davon ca. 50l auf dem Parkplatz neben meinem Auto verteilt.
Ich hatte so nen Fall mal bei Flensburg, der Parkplatz hatte ausgesehen wie ne Sau, Fahrer hatte die Polizei gerufen, da durfte meine Haftpflicht die Parkplatzreinigung bezahlen.
Deshalb bin ich hier ohne Anruf bei der Schandarmerie weitergefahren.


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