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Kostenauswertung
#1 Kostenauswertung

Ich sitze grade so ein wenig über meiner Kalkulation und Kostenauswertung. Mein Programm rechnet zwar die Kosten passend auf die LKW um, da ich aber Tauschtrailer habe, wird das nicht so richtig aufgedröselt.
Mich stört, das ich meine Aufliegerkosten nicht sauber zuordnen kann. Ich habe zwar die Eingangsrechnungen für Reparaturen, aber die Kosten aus Nutzung nicht so richtig erfasst.
Wie handhabt Ihr das?
Was kalkuliert Ihr als Trailerkosten? Pauschal oder habt Ihr die Kosten gesplittet auf die Einsätze?
Zitat von Scaniafan im Beitrag #2
Trailerkosten ... Miete Leasing Finanzierung AFA wie auch immer + Steuern ? und Versicherung + Anteil Platzmiete+Reparaturkosten = Summe geteilt durch die Fahrzeuge, so bekommt jede Zgm. einen Kostenanteil für den
überzähligen, bzw. Wechseltrailer belastet.
Nur so macht es Sinn.
Parallel ne Tabelle in der nach Kennzeichen alle Kosten notiert werden um etwaige "Montagsauflieger" erkennen zu können.
Macht aber auch nur dann Sinn wenn der Einsatz gleichmäßig verteilt ist und das Alter nahezu gleich
#4 RE: Kostenauswertung

Das ist mir schon klar und mache ich auch.
Ich will viel mehr wissen, wie viel vom Umsatz buchst du auf den Trailer, sprich rechnet er sich oder ist er spielrei.
Bei einer festen Kombi kein Problem. Aber wenn ich zusätzlich noch 5 rumstehen habe für Wechsel, Notfälle etc...
Wie kalkuliert ihr das?

Moin Patrick,
als Außenstehender kann ich Dir nur eine erste Idee anbieten.
Ich denke es ist eine Gegenüberstellung notwendig. Die tatsächlichen Kosten pro einzelnen Auflieger, also bspw. (sicherlich nicht vollständig)
- Versicherung
- Steuer
- Wertverlust durch herumstehen
- ggf. Finanzierungskosten
- Wartung/Reparatur
- variable Kosten
also nichts ungewöhnliches bis jetzt.
Und nun das Spannende: Eine Gegenüberstellung zu den Einnahmen die Du mit jedem dieser Auflieger generieren konntest, aufgeteilt und gewichtet nach Kriterien wie:
- dieser Auftrag geht nur mit diesem Auflieger. -> 100%
- geht auch mit den anderen Aufliegern, hat jedoch Nachteile, bspw. muß man öfter fahren, kann man ggf. nur einen Teil der Aufträge wegen technischer Einschränkungen fahren? Hat man einen geeigneten Nachunternehmer? Wie wirkt sich das auf die Kundenbeziehung aus?
Und auch bezogen auf den Jahresumsatz. Und dann die Wechselwirkungen. Wenn Du das mit dem Auflieger 1 anstelle von dem Auflieger 3 fährst, dann ändern sich ja nicht nur die Zahlen für den einzelnen Auftag, sondern auch die Zahlen für das ganze Jahr.....
Wenn Du 5 unterschiedliche Auflieger herumstehen hast und das genau aufdröseln willst.....oha.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht
Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
Zitat von Krischan im Beitrag #5
Wenn Du 5 unterschiedliche Auflieger herumstehen hast und das genau aufdröseln willst.....oha.
Da müsste man dann ein Fahrtenbuch für jeden Trailer führen wo alle Aufträge / Touren mit km bzw Tonnenkilometern erfasst werden - und dann entsprechend runterrechnen.
Nicht wirklich umsetzbar...


In der Kostenrechnung würden wir dazu sagen:
Kostenträger ist die SZM, der Auflieger ist ein Hilfsmittel. Wichtig ist eine gleichmäßige „Betrachtungsweise“, d.h. der Verteilerschlüssel für die Umlage sollte nicht jährlich geändert werden, damit eine saubere Vergleichbarkeit, auch über die Jahre, gewährleistet ist.

@Wildflower
Wenn du ein Speditionsprogramm hast, ordnest du jeder SZM und jedem Auflieger die direkten Kosten zu. Das alles zu Fuß zu machen, also in eine Excel-Tabelle händisch einzutragen, ist sehr mühsam. Ein gutes Spedi-Programm, wie z.B. das von LOGIS, gibt das her, und hat auch gleich die Schnittstelle zur DATEV.
Dann hast du soz. die Kostenträger, also die SZM. Dieser werden zuerst wieder die direkten Kosten zugeordnet aus Aufliegern, die üblicherweise die ständige ziehende Einheit bilden. Dazu gehören übrigens auch die Personalkosten des Fahrers, der direkt damit verbunden ist. Versicherung usw usw
Danach kommen alle nicht direkt zuordenbare Kosten, die z.B. wären:
Reserveauflieger
Springer (Mitarbeiter)
Dispo
Mieten
Fahrzeuge wie Stapler, Betriebs-Kfz für alle, PKW, sonstige Versicherungen (allg Haftpflicht, Rechtsschutz…)
.
.
.
Personalkosten des nicht operativen Bereichs. Der rüstige Rentner, der das Lager aufräumt und/oder bewirtschaftet. Werkstattpersonal.
Diese nicht direkten Kosten werden nun über eine Umlage geschlüsselt, und auch den SZM zugeordnet.
Damit hättest du eine schöne DB-(Deckungsbeitragsrechnung), und du weisst, wo bzw mit welcher SZM du Geld verdienst, da ja auch die Umsätze der SZM zugeordnet werden. Und du kennst deine echten Kosten pro gefahrenem KM.
Wenn du das noch weiter führen willst, könntest du die SZM auch deinen Kunden und/oder deinen Aufträgen zuordnen, da du ja die kompletten Kosten des Unternehmens direkt und per Umlageschlüssel zugeordnet hast.
Auch das gibt LOGIS übrigens her. Ist für mich ein gut zu handelndes Programm, in das man schnell reinkommt. Damit ist es auch möglich, Touren zu splitten. LOGIS kommt ja eigentlich aus dem Kipper-Bereich, wenn ich mich recht erinnere, und kann inzwischen aber auch Stückgut.

Moin Flo,
Zitat von FLO im Beitrag #11
Danach kommen alle nicht direkt zuordenbare Kosten, die z.B. wären:
Reserveauflieger
Ich habe Patrick so verstanden, das er genau andersherum rechnen möchte.
Er hat verschiedene spezielle Spezialauflieger (A, B, C, D) auf dem Hof zu stehen. Mehr Auflieger als Zugeinheiten.
Der spezielle Spezialauflieger "C" wird x-Mal im Kalenderjahr bewegt. Einmal spielt dieser spezielle Spezialauflieger seine Fähigkeiten so aus, das er das Transportgut in das Nachbardorf bringt. Zwei Wochen später nach Lissabon und dann auch noch nach GB mit Fähre und Überbreite/Überlänge.
Patricks Frage: Hat sich d i e s e r Auflieger gelohnt?
Deswegen habe ich "oha" geschrieben.
Das ist eine recht komplexe Anforderung. Ich denke Patrick braucht zur Erstelleung eines Grundkonzeptes Hilfe durch Profis und Praktiker. Was wäre besser geeignet als das Forentreffen?
Und immer daran denken: In vino veritas. Einfach einmal einen ausgeben.

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Ich habe das schon verstanden, mein Lieber.
Die Frage stellt sich aber doch anders herum: Hätte der Auftrag ohne diese(n) Spezialauflieger überhaupt durchgeführt werden können? Ansonsten gilt mMn die von mir vorgeschlagene Möglichkeit.
Ich habe mal vor Jahren mit einem Kollegen über das Thema der Umlage der Fixkosten einer Espresso-Maschine auf die einzelne Tasse Espresso diskutiert. Denn die Anschaffung resp. die AfA muss man ja theoretisch kalkulatorisch rechnen. Wenn du aber nicht weiß, wieviele Tassen Espresso du im Kaffeemaschinenleben von eben dieser Kaffeemaschine produzieren wirst, was machst du denn da? Es könnte ja sein, dass es pro Jahr nur 5 Tässchen gibt, oder täglich derer zwei.
Kollege Jockel (promovierter BWLer, soz.) und ich haben uns dann ganz pragmatisch dazu entschieden, nur die Kvar, also die variablen Kosten zu rechnen, und die gesamten Anschaffungskosten der Kaffeemaschine auf die allerletzte Tasse umzulegen *LOL*

Flo meine Beste,
ich habe selbstverständlich erwartet das Du mich verstehst. Und Du hast ja auch genau den richtigen Punkt angesprochen. Könnte man diesen Auftrag denn nicht auch mit einem Standardauflieger abarbeiten?
Möglicherweise.
Und wenn man dies denn tun könnte, den Auftrag mit einem Standardauflieger abarbeiten; gibt es dann einen Mehraufwand? Und wenn ja, wie hoch ist dieser?
Und vor allem; womit wird dieser Mehraufwand sinnvollerweise verglichen?
Genau, mit dem speziellen Spezialauflieger.
Und damit sind wir wieder auf "LOS" gelandet.
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Zitat von Wildflower im Beitrag #1
Wie handhabt Ihr das?
Was kalkuliert Ihr als Trailerkosten? Pauschal oder habt Ihr die Kosten gesplittet auf die Einsätze?
Klasse Thema...so im Detail hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht.
Ich brauch meine 5 Trailer...punkt. Mal steht einer nen halbes Jahr rum...dann läuft er wieder paar Wochen. Fakt ist...hätte ich den Trailer nicht...könnte ich den Transport nicht durchführen, würde also kein Geld verdienen.
Aber das liegt, denke ich, an meinem für die Transportbranche ungewöhnlichem "Arbeitsprofil".
Wenn ich einen Fuhrpark aus vielen identischen Trailern hätte, eigene, finanzierte, gemietete...dann wäre gut zu wissen ob die gemieteten z.B. Sinn machen.
Oder hab ich hier nen Denkfehler und mich nun disqualifiziert?
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