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18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro
#1 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Moin Leute,
der BLV organisiert eine DEMO in Berlin. 18.01. und 19.01.2024
https://www.blv-pro.de/
Wer die Meinung hat, hupende Lkw in den Straßen sind "keine Lösung", braucht ja nicht teil nehmen und kann weiter in seiner Ecke sitzen und wimmern.
Oder zur Abwechslung mal selber was auf die Beine stellen.
Vielleicht gibt es hier ja doch den ein oder anderen, der sich aufraffen kann.
Obwohl ich mir das...ganz ehrlich gesagt...nicht vorstellen kann.
Gruß
Christian

Ort der Demo in der Überschrift hinzugefügt
#2 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Jeder sollte sich Gedanken machen:
- ob er mit den aktuellen Zuständen in unserer Branche zufrieden ist
- ob er mit den aktuellen Entscheidungen der Politik einverstanden ist
- ob seine Forderungen mit den der Demo-Organisatoren übereinstimmen
Alleiniges Hupen in Berlin ist mir in der Tat zu wenig! Was will ich ich, was wollen wir? Die Mauterhöhung rückgängig machen? Einheitstarife einführen? Einführung von Gewerbediesel?
Die Rede von dem Bauernpräsidenten fand ich persönlich sehr kraftvoll und präzise. Hat unsere Branche so einen zu bieten? Fragen über Fragen...
Ich vermute, das uns die Bauern die Entscheidung abnehmen werden. Den ersten Vorgeschmack bekommen wir morgen in Sachsen. Wenn ab dem 8. Januar es zu bundesweiten Blockaden kommt, ist ein wirtschaftliches Fahren bzw. Arbeiten eh nicht mehr möglich.
#3 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Das wird mehr als spannend zumal die Eisenbahner ab dem 08.01. ja auch streiken werden. Wenn das alles so kommt haben wir einen kompletten Stillstand. Und ganz ehrlich der ist notwendig , nicht nur damit die Politik aufwacht sondern auch die Bürger, die bisher glauben es betrifft sie nicht.
Ich erinnere mich gerne an die Aussage von Guido Westerwelle „spätrömische Dekadenz“, wir sind mittendrin. Wir laufen Stehenden Auge ins Verderben und freuen uns darüber, da es uns zu gut geht.
Am Montag im Bioladen, ich brauche Brot, die Verkäuferin sagt, das ist aber von Samstag, ich bekomme es für den halben Preis. Hab gesagt ist doch okay und dass es von Samstag ist ist mir egal. Da wir wissen , dass Brot ja eigentlich einen Tag ruhen soll, war es technisch gesehen einen Tag alt. Die Verkäuferin erzählt mir, dass ich zu den ganz wenigen gehöre, die das so sehen und, dass die Kundschaft, obwohl sie besser wissen müsste, die Finger davon lässt und meist auch von Waren bei denen das MHD abgelaufen ist.
Ich finde das alles nur noch erschreckend.
Mittlerweile ertappe ich mich immer öfter, dass ich mir wünsche, dass wir Zeiten bekommen in denen die Leute darum betteln ein Brot vom Vortag kaufen zu dürfen. Wenn das kommt sind wir auf dem richtigen Weg, dass es wieder bergauf geht. Ich meine das nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftspolitisch und moralisch und auch in Bezug auf die Eigenverantwortung des einzelnen.
#4 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #2
Jeder sollte sich Gedanken machen:
- ob er mit den aktuellen Zuständen in unserer Branche zufrieden ist
Klares NEIN
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #2
- ob er mit den aktuellen Entscheidungen der Politik einverstanden ist
Klares NEIN
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #2
- ob seine Forderungen mit den der Demo-Organisatoren übereinstimmen
Man sollte wenigstens die Begründung einigermaßen fehlerfrei schreiben können -> schlechte Außenwirkung.
Forderungen soweit ok
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #2
Alleiniges Hupen in Berlin ist mir in der Tat zu wenig! Was will ich ich, was wollen wir? Die Mauterhöhung rückgängig machen? Einheitstarife einführen? Einführung von Gewerbediesel?
Die Rede von dem Bauernpräsidenten fand ich persönlich sehr kraftvoll und präzise. Hat unsere Branche so einen zu bieten? Fragen über Fragen...
100% Zustimmung - und leider gibt es keinen solchen Redner mit solch einer Präsenz.
Wer sind die Redner aus der Politik - trauen sich da welche? Sind evtl. Gastredner von anderen Verbänden vor Ort?
Solch eine zentrale Demo macht nur Sinn, wenn alle mit einer Zunge sprechen und auch Landesverbände existieren, die vor Ort spätere Veranstaltungen organisieren können.
Für mich ist klar: wenn Putzfrauen besser wie gelernte BKF bezahlt werden (Marktlage), dann stimmt einiges nicht mehr in diesem Wirtschaftssystem des freien Marktes.
Es kann nur einen Weg geben: back to the roots -
-kontingentierte D-Lizenzen,
-Abschaffung Kabotage (zwingt gebietsfremde TU zur Anmeldung Firma, Fahrzeuge und Personal in D),
-Mindesttarife nicht nach €/km, sondern fixe Konditionen,
-eine Frachtenprüfung mit Ahndungskompetenz,
-deutliche Ausweitung der Kontrollen aller Kontrollorgane (insbesondere Zoll) und Abschaffung evtl. Kompetenzhindernisse zwischen den Behörden
-Gesetz über Verpflichtung der Übernahme der Mautkosten durch die Verlader zu 100% mit persönlicher Haftung des Auftraggebers. Die Steuereintreiberfunktion mit 100% Risiko für den TU muss weg.
Alles andere oder keine Änderung wird den Todesweg vieler TU in West und Ost-EU nur verlängern.
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #2
Ich vermute, das uns die Bauern die Entscheidung abnehmen werden. Den ersten Vorgeschmack bekommen wir morgen in Sachsen. Wenn ab dem 8. Januar es zu bundesweiten Blockaden kommt, ist ein wirtschaftliches Fahren bzw. Arbeiten eh nicht mehr möglich.
Die Regierung will, so die Aussage von gestern, nicht vor Februar 2024 über die Maßnahmen beschließen.
Befeuert mit Sicherheit die Pleitewelle. Wenn die Bauern erhalten, was sie wollen (und ich glaube fest daran), dann überlassen sie den TU das Feld - die nächste Großbaustelle.
#5 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Zitat von hurgler0815 im Beitrag #4So ist es leider
100% Zustimmung - und leider gibt es keinen solchen Redner mit solch einer Präsenz.
Zitat
Wer sind die Redner aus der Politik - trauen sich da welche? Sind evtl. Gastredner von anderen Verbänden vor Ort?
Hauptsache keine schwurbler
Zitat
Für mich ist klar: wenn Putzfrauen besser wie gelernte BKF bezahlt werden (Marktlage), dann stimmt einiges nicht mehr in diesem Wirtschaftssystem des freien Marktes.
das steht aber leider nur auf dem Papier. Meine Frau hats jahrelang gemacht. Es gab keinen Stundenlohn, Es gab Geld nach Zimmern und das wurde dann auf den Tarif/Mindestlohn hochgerechnet. Hat sogar Zollkontrollen ohne Mängel überstanden und ist immernoch so.
Zitat
Es kann nur einen Weg geben: back to the roots -
-kontingentierte D-Lizenzen,
-Abschaffung Kabotage (zwingt gebietsfremde TU zur Anmeldung Firma, Fahrzeuge und Personal in D),
-Mindesttarife nicht nach €/km, sondern fixe Konditionen,
-eine Frachtenprüfung mit Ahndungskompetenz,
-deutliche Ausweitung der Kontrollen aller Kontrollorgane (insbesondere Zoll) und Abschaffung evtl. Kompetenzhindernisse zwischen den Behörden
-Gesetz über Verpflichtung der Übernahme der Mautkosten durch die Verlader zu 100% mit persönlicher Haftung des Auftraggebers. Die Steuereintreiberfunktion mit 100% Risiko für den TU muss weg.
Zitat
Alles andere oder keine Änderung wird den Todesweg vieler TU in West und Ost-EU nur verlängern.
ZitatZitat von Kipper-Spedition im Beitrag #2
Ich vermute, das uns die Bauern die Entscheidung abnehmen werden. Den ersten Vorgeschmack bekommen wir morgen in Sachsen. Wenn ab dem 8. Januar es zu bundesweiten Blockaden kommt, ist ein wirtschaftliches Fahren bzw. Arbeiten eh nicht mehr möglich.
Die Regierung will, so die Aussage von gestern, nicht vor Februar 2024 über die Maßnahmen beschließen.
Befeuert mit Sicherheit die Pleitewelle. Wenn die Bauern erhalten, was sie wollen (und ich glaube fest daran), dann überlassen sie den TU das Feld - die nächste Großbaustelle.
Schauen wir mal was kommt, und ob es die Transportbranche in die Reihe bekommt. und das klappt sicher nicht. Wie immer. Gibt genügend, welche die rechztlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten nicht kennen. Und das geht spontan schief

Zitat von Christian im Beitrag #1
Moin Leute,
der BLV organisiert eine DEMO in Berlin. 18.01. und 19.01.2024
https://www.blv-pro.de/
Wer die Meinung hat, hupende Lkw in den Straßen sind "keine Lösung", braucht ja nicht teil nehmen und kann weiter in seiner Ecke sitzen und wimmern.
Oder zur Abwechslung mal selber was auf die Beine stellen.
Vielleicht gibt es hier ja doch den ein oder anderen, der sich aufraffen kann.
Obwohl ich mir das...ganz ehrlich gesagt...nicht vorstellen kann.
Gruß
Christian
@Christian
Ehrlich gesagt bezweifle ich,daß man,mit zum Teil aufgemotzten Karren,und Hupen etwas bewirken kann.
Vielleicht das ausgelöste Verkehrschaos bringt einige Leute zum Nachdenken.
Solange alles was der Mensch zum Leben braucht noch verfügbar ist,wird es der Otto Normalverbraucher, sowie der in der Fantasiewelt lebende Politiker,es nicht begreifen, wofür Lkw's da sind.
Daher bin ich für die Variante, die Karren eine Woche stehen zu lassen. Das dürfte wesentlich mehr Bewusstsein für die Probleme der TU schaffen.
Alternativ könnte man sich mit auf die Demos der Landwirtschaft "hängen". Diese haben ja zum Teil eingeladen...
Natürlich dürfte es auch wieder Bedenkenträger geben, die diese,als zu radikal einstufen...
Meiner Meinung nach, nur die TU's mit einer Rundfahrt durch Berlin oder wo auch immer,werden kein Gehör bekommen.
#7 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

#8 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

@Christian
Deine Wortlosigkeit begründet sich sicherlich wegen dem
·
Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung - BGL e.V.
DAS IST AN LÄCHERLICHKEIT NICHT ZU ÜBERBIETEN. naja, wenn man weiß aus welchem Bereich der Chef kommt…..
Schämt euch.
Mit dem heutigen Tag ist für mich klar, was ich von euerm Chef und diesem Verband zu halten habe.
Wie war noch vor vier Wochen die Aussage am Telefon auf meine Frage ob der BGL seine Mitglieder mit zu Demo nach Wiesbaden schickt.
„Wir haben eine Umfrage unter den Mitgliedern des BGL gemacht und gerade mal 4% befürworten den Schritt einer Demonstration“
Wenn ich eins nicht leiden kann, dann wenn man versucht mich zu verarschen. Ihr wollt einfach immer als die großen Macher rüber kommen und wehe ein anderer Verband macht etwas…
Spielt euch auf wie die Götter und seid unfähig mit anderen Logistik Verbänden zusammenzuarbeiten. Hier geht es um unsere Branche, die Spediteure und Berufskraftfahrerinnen und Fahrer und euch geht es wieder nur um euch.
Wenn noch eine einzige Zeitung schreibt das der Herr Engelhardt der Brummi Chef ist, werde ich dort mal vorstellig. Mein Chef ist er definitiv nicht und wird es ganz sicher auch niemals werden.
Seit Jahren schert sich der BGL einen Teufel um uns Fahrer! Miteinander, nebeneinander für EINE SACHE. Nur so kann es gehen. Bis jetzt habe ich, obwohl ich mit dem BGL nichts zu tun habe, all eure Kampagnen unterstützt, geteilt und alles. Ab heute werde ich kein gutes Haar mehr an diesem Verband lassen und das werde ich auch genau so in der Öffentlichkeit kund tun.
Ich hoffe die Spediteure und Kollegen da draußen merken welcher Verband schon länger AKTIV für die Branche kämpft…
18 und 19.1.2024 Lkw-Großdemo in Berlin. Alles Infos auf der Seite des Bundesverband Logistik & Verkehr - BLV-pro e.V.
https://www.facebook.com/story.php
Der BLVpro e.V. hat den BGL mit ihrer Ankündigung unter Druck gesetzt. Und das zu Recht! Nur es gibt Gründe, warum es nicht zum "Schulterschluss" zwischen BGL und BLVpro gekommen ist. Wie es Gründe gibt, warum der BLVpro nicht den Zuspruch bekommen hat, wie man es sich vielleicht erhofft hat.
Das man sich jetzt von einander abwendet, spiegelt unsere Branche sehr deutlich wieder.
#9 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Aufruf und Einladung
des BLV-pro e.V. zur LKW Gross Demonstration in Berlin am 18. und 19. Januar 2024.
Nach der Demo ist vor der Demo….
GeizWarGeil und Wir sind hier - wir sind laut, weil die Ampel die Existenz uns klaut
Diesem Aufruf sind viele Kollegen und Kolleginnen der Transportbranche,
mit ihrem Fahrpersonal dankenswerterweise zur Demo nach Wiesbaden am 25.11.2023 gefolgt und die hohe Teilnehmerzahl von über 350 LKW war beeindruckend.
Dort haben wir angekündigt, nach Berlin zu fahren, wenn kein Einlenken der Ampelregierung erkennbar ist.
Daher rufen wir erneut auf, diesmal mit allen Kräften aus dem gesamten Bundesgebiet zur
Sternfahrt des deutschen Güterkraftverkehr
am 18.01.2024 nach Berlin
mit einer großen Kundgebung am 19.01.2024
vor dem Brandenburger Tor
Es reicht uns allen mit dieser lebensfremden Politik: viele von uns werden die nächsten Monate nicht überstehen.
Daniel Beständig, Sprecher des Vorstands meint: “Die Aktion der Landwirte am 18.12.2023 war schon eindrucksvoll und wir stehen auch an der Seite der Bauern am 08. Januar 2024 und fordern zur Beteiligung an örtlichen Aktionen auf. Wir versprechen – gemeinsam mit den Landwirten sorgen wir einen heißen Januar in 2024.“
Unsere Forderungen sind:
• Rücknahme der Mauterhöhung und CO2 Bepreisung
• Forderung nach Gewerbediesel
• Straße finanziert Straße und keine Bahn
• Sanitär und Infrastruktur für die Berufskraftfahrer
• Stringente Überwachung Kabotage
• Fairer Wettbewerb in Deutschland + EU
• Freigabe der Mautdaten zu Überprüfungszwecken
• Keine Ausweitung von Zahlungszielen-Regelung max. 14 Tage
Konstantin Popov, 1. Vorsitzender sagt: „Der Vorstand des BLV-pro hat sich explizit für die erste Sitzungswoche des Parlaments und den 18. und 19. Januar 2024 entschieden, dazu findet auch die Agrarministerkonferenz und Eröffnung der Grünen Woche statt. Wir brauchen die Beachtung der Öffentlichkeit in unserem Kampf um bessere Bedingungen für den deutschen Güterkraftverkehr.“
Schickt eure Fahrzeuge, zeigt Zusammenhalt in unserer Aktion am 18.+19. Januar 2024, lasst uns zusammen unsere Macht in Berlin zeigen.
Vom Allgäu bis nach Schleswig-Holstein
werden die LKW`s nach Berlin rollen.
Es ist unsere letzte Chance!
Alle Räder stehen still, wenn die Logistik es so will!
Organisatorisches:
• Zwecks Planung versch. Bedarfe wie mobile WC etc bitten wir um Anmeldung mit Angabe der Fahrzeuganzahl an info@blv-pro.de
• An verschiedenen Sammelplätzen im Bundesgebiet starten die Konvois nach Berlin. Eintreffen am 18.01.2024. Infos folgen
• WhatsApp https://chat.whatsapp.com/IyCJ5Ksbx69GNOEFej2kUJ
Ferner möchten wir Sie höflich darum bitten, unsere Aktion mit einer Zuwendung zu unterstützen.
Hier ist der Link zu unserer Spendenplattform:
https://www.paypal.com/donate?campaign_id=GXLRGPEPK73KG
oder
Sparkasse Hannover auf die Bankverbindung des BLV pro e.V.
IBAN: DE45 2505 0180 0910 5175 33
Bitte geben Sie in beiden Fällen als Verwendungszweck Ihren Name/Firma und Anschrift an, falls Sie eine Quittung wünschen.
Wir benötigen jede Unterstützung, die Sie leisten können.
Der BLV-pro ist ein Zusammenschluss von kleinen und mittelständischen Unternehmen und Berufskraftfahrern aus dem Güterkraftverkehrsbereich.
Nach eigenen Angaben setzt sich der Verband für faire Wettbewerbsbedingungen innerhalb der Transport- und Logistikbranche ein.
Bundesverband Logistik & Verkehr-pro (BLV-pro) e.V.
Ihr BLV-pro Team
E-Mail: info@blv-pro.de
Internet: www.blv-pro.de
Bundesverband Logistik & Verkehr e.V.
Schulzendorfer Straße 20, 15806 Zossen
Registergericht: Hannover
Register Nr.: VR203517
#10 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #8
.......
Der BLVpro e.V. hat den BGL mit ihrer Ankündigung unter Druck gesetzt. Und das zu Recht! Nur es gibt Gründe, warum es nicht zum "Schulterschluss" zwischen BGL und BLVpro gekommen ist. Wie es Gründe gibt, warum der BLVpro nicht den Zuspruch bekommen hat, wie man es sich vielleicht erhofft hat.
Das man sich jetzt von einander abwendet, spiegelt unsere Branche sehr deutlich wieder.
Genauso ist es. Für die Politik ist der offiziell legitimierte BGL der einzige Ansprechpartner in allen Fragen rund um den Güterverkehr - auch keiner der anderen offiziellen Verbände.
Warum wohl spricht der Bauernverband mit dem BGL und nicht mit dem BLVpro e.V. ? Ist der überhaupt auf der politischen Bühne in Berlin bekannt?
Wurde der BLVpro e.V. schon einmal in den Verkehrsausschuß zu Beratungen eingeladen?
Druck auf den politischen Kessel geht nur über Lobbyarbeit - und das möglichst gemeinsam. Noch ist für die Politik Zeit, die Aktionswoche zu verhindern.
Die Forderungen des BLVpro e.V. gehen teilweise deutlich über das Ziel des BGL hinaus. Ich finde sie absolut in Ordnung - aber ein Schritt nach dem anderen. Jetzt sind die Finanzen dran.
An die Veranwortlichen de BLVpro e.V.:
ich bin kein BGL-Mitglied - aber stellt bitte im Sinne der gemeinsamen Sache Eure persönlichen Animositäten hintenan. Auch bei den Bauern wird permanen davor gewarnt, die Aktionen aus dem Ruder laufen zu lassen. Das könnte hier auch geschehen. Schaut nach F und E, wo die radilkalen kleinen Verbände der Transportwirtschaft gerne auch mal mit Gewalt die Straßen blockieren. Was haben sie erreicht: nichts.
Denkt an die Versuche von Fahrern, vor Jahrzehnten eine eigene Kraftfahrergewerkschaft in D zu gründen, weil VERDI nichts gegen die schlimmen Zustände unternahm. Kläglich gescheitert.
Die Transportwirtschaft hat die einmalige Chance, zusammen mit den bereits geschätzten Bauern von der Bevölkerung positiv anerkannt zu werden und gleichzeitig bisher nie gekannten Druck auszuüben. Dazu müssen alle zusammenstehen und es dürfen keine Gräben aufgerissen bzw. vertieft werden.
Meine persönliche Meinung:
Ihr könnt diese Demo im Veranstaltungskalender beibehalten und abwarten, was die Aktionwoche bringt. Denkt aber bitte daran, dass die überwiegende Zahl der KMU nicht mehr viel Geld für solche Demos übrig hat und in den ersten 2-3 Wochen im Januar wohl wenig bis nichts umsetzen wird. Die Aktionswoche wird zeigen, wie es weitergeht.
Macht mal lieber Druck z.B. auf die Autobahn GmbH, das illegale Parken der gebietsfremden TU auf den Autobahn-Raststätten für die nächsten 2 -3 Wochen zu unterbinden bzw. zu bebußen. Die Autobahn GmbH darf das und macht freiwillig nichts. Keine Weiterfahrt ohne Sicherheitsleistung.
#11 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Zitat von hurgler0815 im Beitrag #10
Noch ist für die Politik Zeit, die Aktionswoche zu verhindern.
Jetzt sind die Finanzen dran.
Ich glaube, es geht für viele nicht mehr vordergründig um die Belange der Bauern oder um unsere Forderungen! Hier geht es um die Regierung bzw. um deren Arbeit der letzten zwei Jahre. So löblich manches ist und auch wichtig wäre, aber es wurde schlicht weg an der Mehrheit der Bürger vorbei regiert. Wenn wenigstens der "Stummfilm-Kanzler auf Tauchstadion" mit uns reden und es erklären würde, aber der vergisst ja alles...
Nur was kommt danach? Was gibt es denn für Alternativen? Ich sehe da nicht viel bis nichts. Von daher mache ich mir da mehr Gedanken, als z.B. um die eh schon eingeführte Mauterhöhung.

Osnabrück heute ...
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersac...en,lkw1052.html
#13 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Ich wundere mich warum die eine Aktion am 18/19 Januar planen. Wenn die Bauern am 8.1. die BRD lahm legen - und da wird einiges passieren, ich kenne einige Hintergründe, sollte man sich da direkt anschließen.
Was bringt die Sternfahrt des BGL / BL pro? Das ist reines Diesel verbrennen wenn ich hupend durch die Stadt fahre und über 500 km Anreise habe.
ZUSAMMEN mit den Bauern ab dem 8.1. mal 2-3 Tage alles zu machen und sehen was dann kommt....
By the way.... Bei den Bauern gibt es auch welche die schon auf Franktreich verweisen und am liebsten alles mit Gülle füllen würden. Aber bei denen Siegt noch die Vernunft
#14 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

• Rücknahme der Mauterhöhung und CO2 Bepreisung - Dazu müsste man aus dem "Pariser Klimaabkommen" (CO²) aussteigen. Wenn die Nebenkosten sinken, dann sinkt auch wieder der Frachtpreis.
• Forderung nach Gewerbediesel - Warum? Wenn der Dieselpreis sinkt, sinkt auch wieder der Frachtpreis.
• Straße finanziert Straße und keine Bahn - Richtig!
• Sanitär und Infrastruktur für die Berufskraftfahrer - Richtig!
• Stringente Überwachung Kabotage - Richtig!
• Fairer Wettbewerb in Deutschland + EU - Richtig!
• Freigabe der Mautdaten zu Überprüfungszwecken - Wenn der E-Frachtbrief kommt ist das eigentlich nicht so dringend.
• Keine Ausweitung von Zahlungszielen-Regelung max. 14 Tage - Das bekommt jeder selbst hin, ansonsten die Arbeit nicht annehmen.
#15 RE: 18.01.-19.01.2024 Demo in Berlin - BLVpro

Was fast zu erwarten war. Das ganze wird (in unserer Branche) politisiert.
Echte Landsleute gehen vom 18.- 19.01. zur Demo, Umfaller und Weicheier zum BGL-Termin. So einfach kann man es sich machen.
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