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Wieviel Druck hält der Kessel aus - oder - Zu viel ist zu viel
#16 RE: Wieviel Druck hält der Kessel aus - oder - Zu viel ist zu viel

Zitat von hurgler0815 im Beitrag #13
Die TU haben leider meist zu wenig Eigenkapital, eine längere Streikphase wie max. 2-5 Tage zu überstehen.
Mal ehrlich, dann ist es aber besser wenn die vom Markt verschwinden. Oder ist das zu überheblich von mir?
#17 RE: Wieviel Druck hält der Kessel aus - oder - Zu viel ist zu viel
Es ist nicht überheblich .....
Leider ist eine vielzahl der am Markt tätigen Unternehmer, so knapp genäht, das wenn im Moment, mehr wie ein Reifen fliegt, diese überhaupt nichts mehr verdient haben.
Auch sind diese Unternehmer darauf angewiesen das Ihre Rechnungen bzw. Gutschriften schnell bezahlt werden.
Kapital bzw. Rücklagen sind nicht vorhanden.
Zitat von Scaniafan im Beitrag #17
Es ist nicht überheblich .....
Leider ist eine vielzahl der am Markt tätigen Unternehmer, so knapp genäht, das wenn im Moment, mehr wie ein Reifen fliegt, diese überhaupt nichts mehr verdient haben.
Die sind doch dann aber genaugenommen eh schon Pleite. Wozu stehen die morgens noch auf. Wenn solche Firmen doch gleich verschwinden ist es kein Schaden. Das sind ja in aller Regel auch die welche Frachten für nen Kackpreis annehmen. Hauptsache der Diesel für den Heimweg kommt irgend wie raus
#19 RE: Wieviel Druck hält der Kessel aus - oder - Zu viel ist zu viel

In anderen Branchen wächst der Druck auch. Die aktuelle Regierung will den Umstieg in die erneuerbaren Energien (was ja richtig ist), unterstützt aber die einheimischen Produzenten nicht.
Berlin, Düsseldorf. Der Solarkonzern Meyer Burger bereitet die Schließung seiner Modulproduktion in Deutschland vor. Das teilte das Schweizer Unternehmen am Mittwochmorgen mit. Für den Fall ausbleibender Maßnahmen der Politik zur Herstellung fairer Wettbewerbsbedingungen wolle man damit auf die derzeitigen Verluste reagieren, hieß es in einer Mitteilung.
Eine endgültige Entscheidung müsste bis zur zweiten Februarhälfte getroffen werden. Von einer Schließung des Werks im deutschen Freiberg wären rund 500 Mitarbeiter betroffen.
Angesichts einer angespannten Marktlage der europäischen Solarproduzenten rechnet Meyer Burger für das Geschäftsjahr 2023 mit einem operativen Verlust (Ebitda) von mindestens 126 Millionen Franken. Bis das Unternehmen einen positiven Cashflow erzielen könne, brauche man Finanzmittel in Höhe von rund 450 Millionen Franken. Dies werde für 2025 erwartet. Die Aktie des Solarkonzerns brach in Zürich um knapp 35 Prozent ein.
Europäische Photovoltaikindustrie in der Krise
Wegen der kritischen Lage führt Meyer Burger mit dem Wirtschaftsministerium aktuell Gespräche über mögliche Hilfen in Form finanzieller Garantien. Auch mit dem Energieministerium der USA - wo bald die Produktion anlaufen soll - sei man über mögliche Darlehen im Austausch, so das Unternehmen. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums sagte, man befinde sich im engen Austausch und könne im Moment keine Details nennen. „Wir sind uns der schwierigen Lage der PV-Industrie in Deutschland und Europa bewusst. Diese hat sich im letzten Jahr erheblich verschlechtert“, sagte die Sprecherin.
Obwohl die Nachfrage nach Solarmodulen auf einem Rekordhoch ist, steckt die europäische Photovoltaikindustrie in der Krise. Schon vor Monaten warnte die Branche vor den Folgen einer rasant zunehmenden Anzahl von Billigmodulen aus China, die auf den europäischen Markt drängen.
Chinesische Solarproduzenten haben ihre Produktionskapazitäten in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut. Gleichzeitig haben die USA und Indien jedoch Handelsbeschränkungen gegen die Module aus Fernost erlassen. In der Folge haben Hersteller aus China versucht, ihre Produkte für wenig Geld auf dem europäischen Markt loszuwerden.
Immer mehr Solarfirmen rutschen in die Pleite
Wegen günstigerer Produktionskosten liegen die Preise für chinesische Module deutlich unter denen europäischer Produzenten. Einige Unternehmen sind unter dem Wettbewerbsdruck bereits in die Pleite gerutscht. Der deutsche Solarvertrieb Eigensonne hat Insolvenz angemeldet, Konkurrent Klarsolar wurde von dem Essener Energiekonzern Eon aufgekauft.
Erste deutsche Hersteller sollen vorläufig die Bänder stillgelegt haben, auch Meyer Burger hat die Produktion bereits gedrosselt. Der Dresdner Modulproduzent Solarwatt hat Ende vergangenen Jahres rund 85 Mitarbeiter entlassen.
Auch außerhalb von Deutschland trifft die Solarkrise viele Unternehmen. Der kriselnde Waferhersteller Norwegian Crystals hatte schon im vergangenen Jahr Insolvenz angemeldet, ebenso wie der österreichische PV-Produzent Energetica. Norsun, ein aus Norwegen stammender Hersteller sogenannter Ingots und Wafer, hat die Produktion eingestellt und Stellenkürzungen angekündigt. Mit Norwegian Crystals und Norsun hatte Meyer Burger Lieferverträge. Seine Wafer – Siliziumscheiben, die als Grundlage für Solarzellen dienen – muss sich der Zellproduzent jetzt außerhalb von Europa besorgen. All das kostet Geld, während Meyer Burger seit einem Jahr auf dem Großteil seiner Ware sitzen bleibt.
Von den 650 Megawatt an produzierten Solarmodulen liegt immer noch die Hälfte im Lager des Schweizer Herstellers. Meyer Burger ist mit seinen Anlagen im oberen Preissegment unterwegs. Chinesische Wettbewerber dagegen sind über die Hälfte günstiger. Laut einer Analyse des Branchendienstes Taiyang News sind die Module aus Fernost außerdem bis zu zehn Prozent effizienter als die von Meyer Burger. Bei den aktuellen Kampfpreisen auf dem Markt ist es für die Schweizer deswegen umso schwieriger, ihre Ware loszuwerden.
Preise für Solarmodule sind um knapp 50 Prozent gefallen
Die Preise für Solarmodule befinden sich im freien Fall. Innerhalb der vergangenen zwölf Monate sind sie laut der Großhandelsseite pvxchange.com um knapp 50 Prozent gesunken – von durchschnittlich knapp über 30 Cent die Kilowattstunde auf knapp 15 Cent. Die Umstände auf dem Solarmarkt führten „im vergangenen Jahr zu einem erheblichen Überangebot und einer beispiellosen Verzerrung auf dem europäischen Solarmarkt“, kritisiert Meyer Burger.
Das Problem in Europa sei aber ein politisches, betonte Vorstandschef Gunter Erfurt am Mittwoch. „Die Politik muss jetzt aktiv werden. Wenn wir keine festen Zusagen bekommen, sind wir gezwungen, unsere Fabrik in Deutschland zu schließen und uns auf die USA zu konzentrieren“, erklärte der Manager.
Quelle: Handelsblatt
Wer gestern Abend bei Markus Lanz die Ricarda Lang gesehen hat, der war heute sicherlich wie ich beim Arzt, und hat sich eine Halskrause wegen eines Schleudertraumas anlegen lassen.
Ich bin für erneuerbare Energien, Atomausstieg ist wegen fehlendem Endlager auch richtig - aber wie die unser Land führen, das ist unverantwortlich und völlig naiv.

@Kipper-Spedition
Da hast du es ja wunderbar auf DEN Punkt gebracht. Denn genau darum geht es:
Erneuerbare Energien: Ja bitte. Aber nicht um jeden Preis, sondern durchdacht. Und genau DAS fehlt.
Wenn Atomenergie (überschaubar) weiter läuft, und hier an Alternativen gearbeitet wird: Super! Passiert aber nicht.
Plan- und hirnloses ideologisches Gequatsche, in Verbindung mit „Pfründe-Festklammerung“ sorgen gerade dafür, dass unser Land vor die Wand fährt. Ich bin dermaleinst GEGEN AKW („Atomkraft NEIN Danke“) auf die Strasse gegangen, aber SO darf ein Atomausstieg auch nicht vor sich gegen. Verdammte Hacke nochmal …
Irgendwann treibt die Leiche deines Feindes an dir vorbei.
#21 RE: Wieviel Druck hält der Kessel aus - oder - Zu viel ist zu viel

Zitat von FLO im Beitrag #20
Wenn Atomenergie (überschaubar) weiter läuft, und hier an Alternativen gearbeitet wird: Super! Passiert aber nicht.
Der Zug Atomenergie ist in Deutschland abgefahren. Fast alle Genehmigungen, Prüfungen, Überprüfungen und Zertifikate sind in den Atom-Anlagen nicht mehr verlängert worden und z.T. schon abgelaufen. Beim Personal wurde schon abgebaut, frühverrentet und abgefunden.
Mutti hat das 2011 fast im Alleingang so beschlossen, also machen wir das so. Pasta! ähh Basta!
#22 RE: Wieviel Druck hält der Kessel aus - oder - Zu viel ist zu viel

#23 RE: Wieviel Druck hält der Kessel aus - oder - Zu viel ist zu viel

Schillernde Ohrfeige des Bundesrechnungshofs für die derzeitige Enegiepolitik.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...e/29694884.html
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