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Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?
#1 Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Ich hab da auch noch was zum Thema Zukunft gefunden:
--> U-Shift – modulares, autonomes Fahrzeugkonzept der Zukunft <--
--> HP Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)<--
#2 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Meine Meinung:
Selten so einen Schwachsinn gelesen...was haben die Startup Gründer geraucht? Zum Geldabgreifen hat es wohl gereicht.
Mit Algorithmen kann man alleine das Problem Fahrermangel nicht lösen. Die Träume von fachfremden gierigen Haien.
Wird, wenn überhaupt, nur in Terminals funktionieren.
https://www.n-tv.de/22926136
Gaming 1:1 umsetzen in einen schwierigen Job...unglaublich.
#3 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Einsatz selbstfahrender Lkw rückt näher
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Einsatz-selbstfahrender-Lkw-rueckt-naeher-article23013150.html
#4 RE:Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Wie man erahnenn kann. Ich habe vergessen mich einzuloggen.
Das anvisierte Ziel des autonomen Fahrens glaube ich schon verstanden zu haben.
Und 100% gibt es nirgends.
Mich interessiert das persönliche Verständnis der o.g. Formulierung.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht
Heinrich Heine; 1844 Zyklus Zeitgedichte
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars.
Oscar Fingal O'Flahertie Wills Wilde
#5 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Zitat von Krischan im Beitrag #4
......
Mich interessiert das persönliche Verständnis der o.g. Formulierung.
Beispiel:
Auf der BAB fährt ein autonom fahrender LKW ohne Sicherheitsfahrer gesetzeskonform unfallfrei und ohne Schlangenlinien (wurde bereits im Sommer in China so erprobt).
Wenn jetzt die Notrufnummer 110 aufgrund der vielen Anrufe zusammenbricht, dann hat man den Beweis, dass die Technik zumindest zu diesem Zeitpunkt funktioniert.

#6 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Zitat: "Autonomes Fahren muss signifikant sicherer sein als der menschliche Faktor."
Christian, wenn man nicht die Vorgabe hätte, könnte man es gleich bleiben lassen. Ob sich das technisch machen lässt und ob uns das als Menschheit weiterbringt, werden wir in ein paar Jahren sehen. In dem Artikel steht aber auch drin, das nicht Europa, sondern Amerika vorerst auf Grund der Verkehrslage die Spielwiese für das autonome Fahren wird.
Ich selbst hab bei Volvo in Göteborg vor drei Jahren die Flotte von 5 oder 6 Lkws stehen sehen, die jede Nacht teilautonom 300 km durch die schwedische Waldlandschaft fahren.
PS: 100% gibt es nicht (mehr), die hatten wir nur im Sozialismus...
#7 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Zitat von 0815Kutscher im Beitrag Die Zukunft?
Ja bei uns Arndt muss ja eh einer mitfahren, oder ist dann an den Lade und Abladestellen "Verladepersonal" ?
Thomas, was wir heute machen, wird es vielleicht in 10 Jahren nicht mehr so geben. Ob das gut oder schlecht ist, das wird sich zeigen. In dem internen Thread hab ich zu einer dir bekannten Person geschrieben: Für mich geht das nur mit einem völligen Wandel im Konsumverhalten und mit einem Umdenken in der Logistik. Egal ob Diesel, Strom, Wasserstoff oder sonst was, wir haben nicht die Ressourcen auf dieser Welt, um unseren verschwenderischen Lebensstil aufrecht zu erhalten.
#8 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Moin liebe Gemeinde,
Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #6
Zitat: "Autonomes Fahren muss signifikant sicherer sein als der menschliche Faktor."
Christian, wenn man nicht die Vorgabe hätte, ....
PS: 100% gibt es nicht (mehr), die hatten wir nur im Sozialismus...
Zunächst einmal, und da sind wir uns ja einig, 100% sind nicht zu erreichen. Diese Erkenntnis hat auch Ralf Klaedtke. Er nähert sich den 100% folgendermaßen an: "Ein autonomes Fahrzeug praktiziert jedenfalls einen defensiven Fahrstil. Es werde immer bremsen, wenn es einem "testosterongeladenen Mann" begegne, sagte Ralf Klaedtke, Cheftechniker beim Sensoren-Experten TE Connectivity. "Das autonome Fahrzeug wird im gemischten Verkehr immer das langsamste sein."
Der LKW ist im Regelfall bereits heute der langsamste. Da ändert sich also nichts.
Mit der allgemein herabwürdigenden Formulierung "testosterongeladenen Mann" mag ich nichts anfangen. Aber das kann ja jeder für sich entscheiden. Davon abgesehen wäre die politisch korrekte Formulierung wohl eher in Richtung von "das hormongeladenen Fahrpersonal (m/w/d)". Nun gut, Kleinigkeiten.
Auf meine eigentliche Eingangsfrage, nämlich Euer Verständnis von: "Autonomes Fahren muss signifikant sicherer sein als der menschliche Faktor." habe ich leider keine Antwort erhalten. Ich präzisiere daher meine Fragestellung.
1) Was ist "signifikant"?
1a) Zusatzfrage: Bezogen auf was?
2) Die hier genutzte Definition von "sicherer" (ich vermute gemeint ist Sicherheit?)?
2a) "sicherer" ist ein Vergleich. Also sicherer bezogen auf was? Den "der menschliche Faktor"?

3) Was bitte soll ich unter "der menschliche Faktor" verstehen?
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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#9 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Zitat: "Autonomes Fahren muss signifikant sicherer sein als der menschliche Faktor."
Autonomes = eigenständig, selbstständig, unabhängig
Fahren = sich rollend, gleitend [mithilfe einer antreibenden Kraft] fortbewegen
muss = Zwang, Notwendigkeit
signifikant = in deutlicher Weise als wesentlich, wichtig, erheblich erkennbar
sichererer = gewiss, sicherlich, ohne Zweifel
sein = sich in einem bestimmten Zustand, in einer bestimmten Lage befinden
als der = das weist du selbst
menschliche Faktor = Der Begriff Menschlicher Faktor, auch Menschliche Einflussgröße, Humanfaktor (engl. human factor) ist ein Sammelbegriff für psychische, kognitive und soziale Einflussfaktoren in sozio-technischen Systemen und Mensch-Maschine-Systemen. Im Gegensatz zur Ergonomie und zur klassischen Arbeitswissenschaft liegt der Schwerpunkt dabei weniger auf den physischen und anthropometrischen Eigenschaften. Häufig wird vom „Faktor Mensch“ im Bereich Design, sowie im Schnittfeld von Sicherheitsfragen und Psychologie gesprochen. Dabei wird von vielen Autoren der Plural, als Menschliche Faktoren bzw. Human Factors, verwendet, um die Mehrdimensionalität und Komplexität der psychologischen und sozialen Einflussfaktoren zu betonen.
Bei mir würde der Satz so lauten: Beim eigenständigen Dahingleiten muss die Notwendigkeit (der Sicherheit) in deutlicher Weise erheblich erkennbar und ohne Zweifel in einer bestimmten Lage besser sein, als es der Fahrer je bewerkstelligen könnte.
Jetzt bist du dran.
#10 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

MAN will autonomes Fahren zwischen Logistikzentren bis 2025 oder 2026 ermöglichen
https://www.n-tv.de/23231212
#11 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

Die USA setzt bereits das autonome Fahren mit LKW im Linienverkehr in Texas um.
Hier der Link zum Bericht in Englisch (mit einigen aussagekräftigen Bildern):
https://www.nytimes.com/2025/05/27/busin...7c05a2d11ca1ca8
Hier die Übersetzung mit Chat GPT:
Zusammenfassung des Berichts:
Da die Lkw-Branche Schwierigkeiten hat, Fahrer zu rekrutieren, könnten fahrerlose Lastwagen eine Lösung bieten: Sie benötigen keinen Schlaf, überschreiten keine Geschwindigkeitsbegrenzungen und zeigen keine aggressive Fahrweise. Doch Experten und Fahrer betonen, dass sie kein Allheilmittel sind. Unter normalen Bedingungen fahren Roboter-Lkw laut Experten sicherer als Menschen. Allerdings warnen einige, dass Straßen unvorhersehbar sind und Entwickler nicht alle Situationen antizipieren können, denen ein Lkw begegnen könnte.
Der ausführliche Bericht:
Ein Sattelschlepper rollte über die überlastete, fünfspurige Autobahn in Texas, ließ einen Kleinwagen rechts passieren und beschleunigte dann, um einen anderen Sattelschlepper links zu überholen. Auf dem Rücksitz der sonnenbeschienenen Kabine schaute ein mittelalter Mann YouTube-Videos auf seinem Handy. Hinter ihm transportierte ein 16 Meter langer Kühlanhänger fast 11.000 Kilogramm Gebäck. Niemand saß am Steuer.
Im vergangenen Monat wurde Aurora Innovation aus Pittsburgh das erste Unternehmen, das einen fahrerlosen 18-Rad-Lkw auf einer amerikanischen Autobahn betreibt und damit eine Ära einläutet, die den Güterverkehr in den USA drastisch verändern könnte. Aurora Innovation hat bisher zwei fahrerlose Lkw auf texanischen Interstates eingesetzt.
Befürworter sagen, dass autonome Lkw eine Reihe von Problemen der amerikanischen Transportbranche lösen könnten, die Schwierigkeiten hat, Fahrer für anstrengende, schlecht bezahlte Langstreckenschichten zu finden, und in den kommenden Jahrzehnten ein erhebliches Wachstum im Frachtverkehr erwartet, angetrieben durch die überwältigende Beliebtheit des Online-Shoppings.
Diese neuen Lkw benötigen keinen Schlaf, überschreiten keine Geschwindigkeitsbegrenzungen und zeigen keine aggressive Fahrweise. Sie fahren nicht mit angezogener Bremse oder wechseln unnötig die Spur, was Kraftstoff verschwendet. Und sie müssen sich nicht an das tägliche 11-Stunden-Fahrmaximum halten, das aus Sicherheitsgründen für Fernfahrer gilt.
„Wenn Sie ein Bauernhof mit frischen Produkten sind, hat sich die Reichweite Ihres Betriebs dramatisch erweitert“, sagte Chris Urmson, der Geschäftsführer von Aurora, der beim ersten Einsatz auf dem Rücksitz saß. Auroras neuer Lkw, der bereits mehr als 1.000 fahrerlose Meilen auf der Interstate 45 in Texas zurückgelegt hat, ist mit nahezu 360-Grad-Sensoren ausgestattet, die Objekte in einer Entfernung von bis zu 300 Metern erkennen können. Doch einige Lkw-Fahrer, Akademiker und Gewerkschaften sind beunruhigt. Sie sehen einen unregulierten und riskanten Bereich entstehen und befürchten, dass amerikanische Straßen einer neuen Bedrohung ausgesetzt sein könnten.
Byron Bloch, ein Auto-Sicherheitsexperte aus Maryland, sagte, dass die bundesstaatliche Aufsicht über die neuen Roboter-Lkw „völlig unzureichend“ sei und dass die Technologie mit „alarmierender“ Geschwindigkeit eingeführt werde.
„Mein erster Gedanke ist: Es ist beängstigend“, sagte Angela Griffin, eine erfahrene Lkw-Fahrerin aus der Nähe von Hagerstown, Maryland. Sie sagte, dass Nieselregen dazu geführt habe, dass KI-gesteuerte Scanner an ihrem Sattelschlepper nicht richtig funktionierten, und sie befürchtet, dass unvorhersehbare Verkehrsbedingungen in überfüllten Gebieten oder schwierige Wetterbedingungen zu katastrophalen Fehlern bei unbemannten Lkw führen könnten. Frau Griffin erinnerte sich an eine besonders schwierige Episode: Frühmorgens fuhr sie auf der regengetränkten Interstate 95 in Fredericksburg, Virginia, als Schilder sie darauf hinwiesen, dass die beiden rechten Fahrspuren wegen Bauarbeiten gesperrt seien.
Sie folgte den Schildern und wechselte mit ihrem Sattelschlepper auf die äußerste linke Spur, aber als sie um eine Kurve fuhr, stellte sie fest, dass das Schild falsch war: Zwei Baustellenfahrzeuge standen auf der linken Spur, sagte sie. Rechts von ihr war ein Sattelschlepper. Arbeiter befanden sich zwischen den Fahrzeugen, und es gab keinen linken Seitenstreifen. Sie trat auf die Bremse und schrie. Ihr Lkw kam gerade noch rechtzeitig zum Stehen. „Ich dachte sicher, ich würde diese Leute töten“, sagte sie. „Ich sehe nicht, wie ein fahrerloser Lkw die drohende Gefahr hätte erkennen und richtig reagieren können.“ Und Frau Griffin fragte sich, ob das Fehlen eines Fahrers die Reaktionszeit verlangsamen könnte, wenn ein autonomer Lkw einen Fußgänger überfährt oder auf der Straße stehen bleibt und von hinten gerammt wird. (Herr Urmson, der Geschäftsführer von Aurora, lehnte es ab zu sagen, wie viele Personen in einem Fernunterstützungszentrum jedem Roboter-Lkw zugewiesen würden.)
Sattelschlepper, so die Skeptiker, bringen andere Gefahren mit sich als selbstfahrende Autos, die bereits die Straßen von San Francisco, Phoenix, Austin und Las Vegas erobert haben. Die Lkw sind deutlich schwerer und benötigen bei Autobahngeschwindigkeit mindestens die Länge eines Fußballfeldes, um vollständig zum Stillstand zu kommen. Einige transportieren brennbare oder gefährliche Materialien.
Die Einführung von Roboterautos verlief selbst holprig. In Arizona überfuhr 2018 ein fahrerloses Auto eine Fußgängerin mit einem Fahrrad und tötete sie. In San Francisco und Austin haben die Fahrzeuge Notfallreaktionszeiten verlangsamt und Unfälle verursacht. Bei größeren Fahrzeugen, sagen Kritiker, vervielfachen sich die Gefahren. Die Risiken wurden 2022 auf einer Autobahn in Arizona deutlich, als ein autonomer Lkw mit einem Fahrer an Bord über die Route 10 fuhr und gegen eine Betonbarriere prallte. (Niemand wurde verletzt.)
„Es ist potenziell katastrophal aus Sicherheitsgründen“, sagte John Samuelsen, Leiter der Transport Workers Union of America, der sich auch Sorgen macht, dass Lkw-Jobs durch Automatisierung verschwinden könnten. Herr Samuelsen scheint die öffentliche Meinung auf seiner Seite zu haben. Eine von AAA in diesem Jahr durchgeführte Umfrage ergab, dass 61 Prozent der Autofahrer in den USA Angst vor selbstfahrenden Fahrzeugen haben und 26 Prozent unsicher sind. Herr Urmson, der Geschäftsführer von Aurora, versprach, dass seine Lkw sicher sein würden. „Wir führen etwa 2,7 Millionen Tests durch, um das System zu überprüfen“, sagte er. Und er sagte, sie würden Lkw-Fahrer nicht verdrängen, angesichts der steigenden Nachfrage und einer alternden Belegschaft. „Es ist ein ehrenwerter Beruf“, sagte er über das Lkw-Fahren. „Aber die Leute wollen ihn einfach nicht mehr ausüben.“
Die Sicherheitsbedenken sind unter Lkw-Fahrern nicht einheitlich. Gary Buchs aus Colfax, Illinois, der seit den 1980er Jahren große Lkw fährt, sagte, er erwarte, dass fahrerlose Lkw sicherer und vorhersehbarer sein würden. Er bezweifelte, dass sie Lkw-Jobs vollständig ersetzen würden. „Ich denke, das Wachstum der Arbeitsplätze wird die Einführung autonomer Lkw übertreffen“, sagte Herr Buchs und prognostizierte, dass für jeden verlorenen Langstreckenjob neue, hochwertigere Karrieren für kürzere Lieferungen entstehen würden. „Jüngere Menschen wollen, dass sich die Jobs verändern.“
Fast alle sind sich in einem Punkt einig: Die Roboter-Lkw kommen schnell. „Wie ein verdammter Corvette – von null auf sechzig“, sagte Herr Samuelsen. Die Beratungsfirma McKinsey & Company hat prognostiziert, dass innerhalb eines Jahrzehnts 13 Prozent der schweren Lkw auf US-Straßen selbst fahren werden.
Vorerst hat Aurora, zu deren Investoren auch Uber zählt, nur zwei Lkw ohne Fahrer betrieben – ausschließlich bei gutem Wetter und tagsüber. Und in der vergangenen Woche erklärte Aurora, dass auf Wunsch des Lkw-Herstellers vorübergehend wieder ein Beobachter auf dem Fahrersitz Platz nehme. Doch das Unternehmen plant, seine fahrerlosen Einsätze bis zum Jahresende auf mindestens 20 Lkw auszuweiten und auch unter schwierigeren Bedingungen zu fahren.
Das Unternehmen arbeitet daran, die Technologie für schlechtes Wetter zu verfeinern, und erklärte, dass sein Roboter-Lkw bei Regen vorsichtig fahren und Hochdruckluftstöße verwenden werde, um die Sensorlinsen zu reinigen. Einsätze im Schnee erscheinen noch in weiter Ferne. (Herr Urmson leitete zuvor Googles Projekt für selbstfahrende Autos, das heute als Waymo bekannt ist und in San Francisco sowie anderen Städten Erfolge erzielt hat.)
Mindestens drei weitere Unternehmen entwickeln ebenfalls fahrerlose Lkw. Eines davon, Kodiak Robotics, hat begonnen, fahrerlose Lkw auf unbefestigten Straßen in Texas einzusetzen.
Experten äußerten sich lobend über Aurora und bezeichneten das Unternehmen als Vorreiter in Sachen Sicherheit. Gleichzeitig äußerten sie jedoch Bedenken über mangelnde Regulierung. „Was Aurora tut, ist viel vorsichtiger als bei den meisten anderen“, sagte Philip Koopman, Ingenieurprofessor an der Carnegie Mellon University und Spezialist für autonome Fahrzeuge. „Aber es gibt immer noch keine Verpflichtung zu unabhängigen Kontrollen und Ausgleichsmaßnahmen.“
Das US-Verkehrsministerium, das den gewerblichen Lkw-Verkehr über die Federal Motor Carrier Safety Administration reguliert, erklärte in einer Stellungnahme, dass „umfassende bundesweite Vorschriften speziell für automatisierte Lkw noch in der Entwicklung“ seien. Das Ministerium fügte jedoch hinzu, dass es mit der Lkw-Branche und den Bundesstaaten zusammenarbeite, um „die Sicherheitsaufsicht zu modernisieren“.
Der texanische Gouverneur Greg Abbott, ein Republikaner, begrüßte in einer Stellungnahme die Einführung der Aurora-Lkw und erklärte, sein Bundesstaat „biete Unternehmen die Freiheit zum Erfolg“. Obwohl es noch keinen bundesweiten gesetzlichen Rahmen gibt, haben mehrere Bundesstaaten Gesetzesinitiativen zur Regulierung selbstfahrender Lkw in Betracht gezogen.
Unter normalen Umständen, so Experten, könnten Roboter-Lkw wesentlich besser fahren als Menschen. „Für die üblichen Arten von Verkehrsunfällen wird automatisiertes Lkw-Fahren sicherer sein“, prognostizierte Bryant Walker Smith, Jura-Professor an der University of South Carolina, der sich auf fahrerlose Fahrzeuge spezialisiert hat, unter Verweis auf bestehende Studien zur Fahrzeugautomatisierung.
Doch Experten warnen, dass es unmöglich sei vorherzusagen, wie die Lkw auf Situationen reagieren werden, die ihre Entwickler nicht vorausgesehen haben – etwa ein Sturm aus Steppenläufern oder ein großflächiger Cyberangriff auf ihre Systeme.
„Diese Technologie ist sehr gut bei dem, was sie geübt hat, und sehr schlecht bei dem, was sie noch nie gesehen hat“, sagte Professor Koopman und fügte hinzu: „Aus Sicherheitsgründen weiß niemand, wie das ausgehen wird.“
#12 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

@hurgler0815
Uto, bitte überprüfe nochmal deinen eingefügten Link. Der jetzige führt ins Leere.
#13 RE: Autonomes Fahren mit dem LKW - Die Zukunft?

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