Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #309

---

Wir werden doch schon medial auf die kommende Zeit eingestimmt. Man verwendet seit paar Tagen die Worte wie Massenarbeitslosigkeit und Rezession. Wenn der Gashahn aus Russland zu ist, wird das so passieren.

---

Sehe ich auch so.


Zitat aus einem anderen Forum:
Bei Gasmangel bzw. hohem Gaspreis steht ein Großteil der heimischen (Grundstoff-) Industrie mit allen Folgen für die Lieferketten. So schnell ist Gas nicht zu ersetzen. Hatte das mal für uns durchgespielt, 60 % der Produktion würde wegfallen, weitere 30 % vermutlich, weil das Vormaterial fehlt. Könnte natürlich Erdgas durch Propan oder Heizöl ersetzen, kostet nur einiges an Investitionen, und dauerte mindestens ein halbes Jahr.

Die AKWs (also die 6 zuletzt abgeschalteten) dürften nach Angaben des TÜV Nord aus sicherheitstechnischen Gründen weiterlaufen, Brennelemente von Westinghouse statt Russland, alles kein Problem. Nur würde es an den Grundfesten der Grünen rütteln, deshalb kann nicht sein, was nicht sein darf. Zudem lehnen die Grünen, aber letztendlich alle Parteien die Empfehlungen des Weltklimarates IPCC ab, EE soweit sinnvoll, aber eben auch Kernenergie und CO2-Abscheidung.

btw: um unsere Stahlindustrie „grün" zu bekommen, bräuchten wir alleine hierfür etwa 17 neuen Kernkraftwerke (die zwar aus EU-Sicht, nicht aber aus deutscher Sicht „grün" wären), Alu- und Kupferhütten, Klimatisierungen, Verkehre, alles noch nicht berücksichtigt.

Wir stehen vor den Trümmern unserer Außen-, Sicherheit- und Energiepolitik der letzten 25, insbesondere 11 Jahre, dies sollte so langsam jedem klar werden.
Zitat Ende


https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boers...le23214683.html


Dafür hat das IFO-Institut gestern seine Wachstumsprognose in D für 2022 auf 3,2% gesenkt

Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #317

---

Öl ist eh nicht gesund, Diät ist angesagt...

--> E-Lkw bald günstiger als Diesel-Lastwagen <--

---

Obwohl die Studie noch nicht verfügbar ist - der erste Fehler liegt in der Annahme einer Jahresfahrleistung von 120.000 km.
Das kann im realen Fahrerbetrieb aufgrund mangelnder Ladeinfrastruktur und Stromversorgung und trotz Superchargern nicht funktionieren - allerhöchstens im autonomen Betrieb. Und dann muss Strom IMMER verfügbar sein.
Wenn die Voraussetzungen im reinen Batteriebetrieb erfüllt werden sollen, dann muss mit Allmarken-kompatiblen Batterie-Wechselsystemen gearbeitet werden, die es bis dato nicht einmal in der Planung gibt (zumindest für LKW).
Wunsch und Wirklichkeit beißen sich.

Wer ist der Auftraggeber von BCG? Wie bestellt, so geliefert - ich vermute mal irgendjemanden aus dem 'grünen' Umfeld.

Unternehmer müssen wirtschaftlich denken - aktuell ist das Szenario für reinen Batteriebetrieb unmöglich.
Hybrid (z.B. Batterie und Wasserstoff) oder reiner Wasserstoffbetrieb wäre eher denkbar - das dauert aber noch mind. 10 Jahre, bis es wirtschaftlich abgebildet werden kann.

Zitat von Kipper-Spedition im Beitrag #319

---

--> VR-Info <--

Wenn alle davon schreiben muss ja was wahres dran sein...

---

Klassische und gezielte PR aus dem rot-grünen Regierungsumfeld. Wenn man denn die Beteiligen wüsste....
In Studien kann man viel reinschreiben. Warum wird ein Ergebnis veröffentlicht, wenn man das nicht nachlesen kann? Völlig gaga.

Aktuell gutes Umfeld, aufgrund der hohen Energiepreise für die neuen Technologien zu trommeln - auch wenn die Studie (die sicher schon einige Zeit existiert) nicht veröffentlicht ist. Und die Medien hecheln hinter den Infos her.

Aktuell hat ein TU meist ganz andere Sorgen.