Brandaktuell: Kostal-Gruppe schließt alle Werke in D bis 2024

01.07.2022 13:34 (zuletzt bearbeitet: 01.07.2022 13:41)
#1 Brandaktuell: Kostal-Gruppe schließt alle Werke in D bis 2024
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Uto

Der Link zur Meldung

https://www.come-on.de/nordrhein-westfal...w-91624496.html

Wikipedia

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kostal_Gruppe

Ist übrigens ein Hersteller von OBC für viele Hersteller mit E-Fahrzeugen im Portfolio. In Montenegro und sonstigen Ost-Ländern ist die Produktion kostengünstiger.

Sicher ein harter Schlag auch für die dort ansässigen Logistiker.

Grüße
Uto


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01.07.2022 16:44
avatar  Expressprofi ( gelöscht )
#2 RE: Brandaktuell: Kostal-Gruppe schließt alle Werke in D bis 2024
Ex
Expressprofi ( gelöscht )

Lohnnebenkosten in der Bananenrepublik Absurdistan halt recht hoch.
Immer mehr Life-Balance zu Lasten der Work-Balance.

Wenn man nur lang genug gen Osten geht, kommt man irgendwann wieder hier an.


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01.07.2022 20:35
#3 RE: Brandaktuell: Kostal-Gruppe schließt alle Werke in D bis 2024
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Patrick

Naja, da kommt nun der Harte Wandel. Dazu nocj die Schließung der Kohle und erster Stahlhütten, da bleobt nicht mwhr viel....

Ich bleibe so wie ich bin. Schon alleine, weil es andere stört....


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02.07.2022 06:24
avatar  Egon
#4 RE: Brandaktuell: Kostal-Gruppe schließt alle Werke in D bis 2024
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Eugen

Doch, marode Infrastruktur und schlechte Lage :-(


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02.07.2022 09:37
#5 RE: Brandaktuell: Kostal-Gruppe schließt alle Werke in D bis 2024
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Arndt

Aber in Pessimismus und in Schwarzmalerei sind wir ganz weit vorn!

Die Leute sagen immer: Die Zeiten werden schlimmer. Die Zeiten bleiben immer. Die Leute werden schlimmer. - Joachim Ringelnatz

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02.07.2022 09:54 (zuletzt bearbeitet: 02.07.2022 09:59)
avatar  Egon
#6 RE: Brandaktuell: Kostal-Gruppe schließt alle Werke in D bis 2024
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Eugen

Nene, Arndt
In diesem Falle ist es Realismus und i.d.R bin ich eher dafür „berüchtigt“ es durchaus positiv, fast sogar naiv zu sehen

In dem Fall ist es ja leider so
Man sieht ja was „eine Brücke angerichtet“ hat.
Die Straßen in der Gegend sind am liebsten weiträumig zu umfahren, was knapp 60-100km Umweg sind.
Merken die Firmen mit Sicherheit an den Transportkosten und die Spediteure an der Zeit.
Stahl von Neunkirchen nach Lüdenscheid und weiter nördlich ist es unmöglich vernünftig zu transportieren, wenn du nicht abends vorlädst und dann in der Früh durch Lüdenscheid fährst.


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02.07.2022 10:59 (zuletzt bearbeitet: 02.07.2022 11:01)
#7 RE: Brandaktuell: Kostal-Gruppe schließt alle Werke in D bis 2024
Sc
Peter

wir transportieren Stahl aus dem Ruhrgebiet ins Siegerland.
ex Duisburg und Krefeld via Köln Olpe geht noch haben hier die Preise um 50 % angezogen
ex Dortmund/Bochum via Köln Preise haben wir hier um 75 % angezogen.

Der Gesetzgeber schreibt diese Fahrstrecke uns in den Genehmigungen vor.

Ladungen im normalen Bereich ex Dillenburg/Neunkirchen/Kreuztal nach OWL via Arnsberg

hier haben wir um 25 % angezogen

somit haben wir einen Ausgleich für längere Strecken und den Zeitverlust.

Es ist Jahrelang versäumt sich um Brücken und Strassen zu kümmern

In den letzten Jahren werden die Ladungen immer schwerer.

Das werden wir noch lange Zeit vor uns herschieben.


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02.07.2022 13:25
#8 RE: Brandaktuell: Kostal-Gruppe schließt alle Werke in D bis 2024
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Arndt

Zitat von Egon im Beitrag #6
Nene, Arndt
In diesem Falle ist es Realismus und i.d.R bin ich eher dafür „berüchtigt“ es durchaus positiv, fast sogar naiv zu sehen

In dem Fall ist es ja leider so
Man sieht ja was „eine Brücke angerichtet“ hat.
Die Straßen in der Gegend sind am liebsten weiträumig zu umfahren, was knapp 60-100km Umweg sind.
Merken die Firmen mit Sicherheit an den Transportkosten und die Spediteure an der Zeit.
Stahl von Neunkirchen nach Lüdenscheid und weiter nördlich ist es unmöglich vernünftig zu transportieren, wenn du nicht abends vorlädst und dann in der Früh durch Lüdenscheid fährst.

Ich werde mich beim Forentreffen von deiner berüchtigten naiven Positivität überzeugen lassen.
Thema Brücken bzw. Infrastruktur: hier wurden Fehler in allen Verwaltungsbehörden gemacht, aber hier wirkt das s.g. Peter-Prinzip ( --> Peter-Prinzip: Zur Unfähigkeit befördert <-- ) . Am Geld liegt es nicht, wenn keins da wäre, könnte im Kanzleramt mal für 15 Minuten der Farbdrucker angeworfen werden. Hier liegt ein strukturiertes Problem vor, wir müssen wieder zur persönlichen Verantwortung zurück kehren. Aber so lange ein ehemaliger Verkehrsminister ungestraft Milliarden "verbrennen" kann, scheint es ja uns noch hervorragend zu gehen.

Die Leute sagen immer: Die Zeiten werden schlimmer. Die Zeiten bleiben immer. Die Leute werden schlimmer. - Joachim Ringelnatz


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